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Schulverlegung in Tenna

vom 25. bis 29. Juni
5. Klasse von Frau Pfister und Frau Zogg

Montag: Das Nummern-Spiel
Wir fuhren mit dem Zug vom schönen Uzwil nach St. Gallen. In St. Gallen wechselten wir den Zug nach Chur. Von Chur ging die Reise weiter nach Versam. Hier war die lange Zugfahrt zu Ende. Danach kurvten wir mit dem Postauto nach Tenna. Um 11.05 Uhr hatten wir es geschafft!
Als wir ankamen gab es Mittagsruhe.
von Roman

Am Nachmittag liefen wir zu einer sehr schönen Feuerstelle. Zwei verschiedene Spiele spielten wir. Das erste, das wir gespielt hatten, war das Nummernspiel. Das geht so: es gibt zwei Gruppen. Alle haben eine Nummer an. Das Ziel ist, möglichst viele Nummern zu erobern. Die Nummern kann man nur erobern, wenn man den richtigen Namen sagt und die richtige Nummer. Am Schluss zählten wir die Nummern. Meine Gruppe hat gewonnen. Das zweite Spiel war "Schittli va brennt", alles zusammen war mega mega cool!!!
von Sina Eigenmann

Der beste Tag war der Montag als wir das Nummernspiel spielten. Man muss dabei Nummern anziehen und schauen, dass sie niemand sieht. Es gibt nämlich zwei Gruppen. Als die zwei Gruppen eingeteilt worden waren, mussten wir ein Lager mit den Nummern machen. Es gab Reserve-Nummern und solche, die die Gruppe ergattert hat. In 30 Minuten musste man so viele wie möglich sammeln. Zuerst haben wir einen Probelauf gemacht und dann wurde es ernst. Auf den pfiff ging es los!!! 30 Minuten waren schnell vorbei. Wir haben etwa 70 oder mehr Nummern gesammelt. Insgesamt waren es 123 Nummern. Leider durften wir nicht mehr ein drittes Mal spielen, da wir zum z'Nacht zurück ins Lagerhaus mussten. Das Spiel war das Beste vom ganzen Lager!!!
von Sarah Scherrer


Dienstag: Alpenblumen & Modenschau
Wir gingen an den wunderschönen Wasserfall. Auf dem Weg sammelten wir Blumen und pressten sie. Dort assen wir auch zu Mittag. Nach dem Essen spielten die meisten Kinder "Räuber und Bulle", das war sehr lustig. Am Abend mussten Sarina, Marina und ich einen wenig geübten Tanz vorführen. Als wir merkten, dass es den anderen gefiel und sie ihn nochmals sehen wollten, freute ich mich.
von Melanie Dal Maso

Im Lager hatten wir das Thema Alpenblumen. Darum gingen wir an einem schönen Tag zum Wasserfall. Unterwegs sammelten wir Blumen. Wir hatten zu zweit oder zu dritt eine Presse und ein Bestimmungsbüchlein bekommen. Als wir am Wasserfall ankamen, assen wir zuerst etwas, pressten die Pflanzen und machten ein Feuer. Danach spielten wir noch ein paar Spiele und gingen dann zurück zum Lagerhaus.
von Lea Vogt

Wir hatten am zweiten Tag (also Dienstag) eine Modenschau. Albina, Aleksandra, Michélle und ich (Julia)organisierten sie. Es machte unsere Klasse, und fast alle Mädchen von Fr. Zoggs Klasse mit. Die Jungs wollten lieber zuschauen. Alle sahen total cool aus. Es war ein Riesenerfolg!
Das Problem war nur, dass es nicht so lange dauerte. Wir mussten 1x nach vorne laufen und wieder zurück. Was mir am meisten gefallen hatte war, dass Olivia und Aline das "Jäckli" ausgezogen und es mit zwei Fingern über den Rücken fallen liessen und zurück gelaufen sind.
von Julia Märklin


Mittwoch: Rheinschlucht (Ruinaulta) & Casino
Am dritten Tag gingen wir zur Rheinschlucht. Es war ein weiter Weg. Nach dem Mittag liefen wir nach Ilanz und fuhren zurück nach Tenna. Am Abend hatten wir unsere schicken Kleider an für das Casino, das war das Zweitbeste im Lager.
von Jonathan Stalder

Am Abend waren alle meine Freundinnen und ich schön angezogen. Denn es war Casino Abend. Wir haben uns wie Erwachsene benommen. Am Anfang bekam jeder von uns 20 Fr. Als das Spiel fertig war, sind mir nur 19 Fr. geblieben. Wir sind ein bisschen später ins Bett gegangen. Ich war sehr müde, aber ich konnte nicht so schnell einschlafen.
von Maja Stojanovic

 


Donnerstag: Tennakreuz und Schlüechtli Wanderung & Disco
Wir sind zum Tennerkreuz gewandert. Es war streng. Dafür hatten wir eine schöne Aussicht. Ein paar haben gebraten und gespielt und die anderen sind auf den Berg Schlüechtli gewandert. Am Abend hatten wir Disco. Ich habe viel getanzt, aber nachher war es mir schlecht. Schlussendlich hat es mir sehr gut gefallen.
von Daniel Würzer

Am Donnerstag als wir zum Frühstück erschienen, erfuhren wir, dass alle zusammen auf das Tennerkreuz wandern. Als alle ihre Rucksäcke gepackt hatten, gingen wir um 10.00 Uhr los.
Wir wanderten ungefähr 90 Minuten, bis auf das Tennerkreuz. Dort machten wir ungefähr 15 Minuten Pause. 17 Schüler und Schülerinnen, 2 Lehrkräfte und 1 Hund sind noch weiter auf das Schlüechtli gewandert. Die schnellsten brauchten dafür etwa 30 Minuten, obwohl auf dem Wegweiser 1 Stunde vorgegeben war. Dort blieben wir etwa 20 Minuten. Danach wanderten wir wieder bergab bis zum Tennerkreuz. Von dort gings durch einen Wald, wo wir auch einen Enzian sahen, der geschützt ist. Danach waren wir ziemlich schnell an der Feuerstelle. Dort begrüssten uns die anderen Kinder und applaudierten, dass wir es schlussendlich auch noch geschafft haben. Dann haben wir unseren feinen Cervelat gebraten. Nach dem Würste braten sind fast alle wieder losgelaufen in Richtung Lagerhaus. Als wir alle wieder im Lagerhaus waren, durften wir eine warme Dusche geniessen.
von Luca Widmer und Robin Schlattinger

Die Disco war am Donnerstagabend. Mir hat die Disco sehr gut gefallen. Sie war sehr lustig. Zuerst hab ich gedacht, dass ich nur einmal mit einem Jungen tanzen würde, aber ich hab mehrmals mit Jungs getanzt. Ich hab aber auch zu der schnellen Musik getanzt, die lief. Leider tanzten meistens immer nur die gleichen.. Das fand ich sehr schade. Mit der Zeit wurde es stickig im Raum. Ich fand es noch gut, dass die Klasse von Frau Pfister mit der anderen Klasse von Frau Zogg getanzt hat. Diese Durchmischung war wirklich gut.
Am liebsten hätte ich gehabt, dass die Disco noch viel länger gegangen wäre, aber Frau Zogg hat uns gesagt: "Wenn es am schönsten ist, muss man immer aufhören."
von Tiffany Matanovic


Freitag: Heimfahrt
Am nächsten Morgen war ich todmüde. Wir fuhren mit dem Zug wieder nach Uzwil. Meine ganze Familie freute sich, dass ich wieder zu Hause war. Dann erzählte ich die ganzen Geschichten. Zum Beispiel, als wir beim Tenner Kreuz waren oder in der Rheinschlucht oder wie die Leute dort sagen Ruinaulta. Ich fand es eine schöne und lustige Woche.
von Alisa Wiedemeier